Ein neues Licht auf die Botschaft des heiligen Niklaus von Flüe

Der Samstag, 11. Oktober, wird für das Gästehaus Kloster Bethanien ein denkwürdiger Tag bleiben: Nach fünf Jahren intensiver Arbeit wurde die neue immersive Show LUMEUM feierlich eröffnet und gesegnet.

In einer zugleich frohen und brüderlichen Atmosphäre versammelten sich zahlreiche Gäste, Mitarbeitende und Spender zu diesem besonderen Moment. Ein erster Teil mit Ansprachen, begleitet von einem Alphorn-Trio, bot Gelegenheit, Dank zu sagen für die geleistete Arbeit und für die neue Möglichkeit, die Botschaft von Niklaus und Dorothee durch moderne Technik neu erlebbar zu machen.

Der ökumenische Festgottesdienst wurde von Bischof Joseph Maria Bonnemain (Chur) geleitet, gemeinsam mit Pfarrer Michael Candrian von der reformierten Kirche Sarnen und Pfarrer Andy Owen von der Freikirche Zollhaus in Luzern. Gemeinsam baten sie um Gottes Segen für diesen neuen Raum – ein Symbol des Lichts und des Friedens.

Durch ein feines Zusammenspiel von Klang, bewegten Bildern und Licht lädt LUMEUM die Besucherinnen und Besucher zu einer inneren Reise ein: einzutreten in das Leben und das Gebet von Bruder Klaus und seiner Frau Dorothee, sich von ihrer Friedensbotschaft berühren zu lassen und im Schweigen der Gegenwart des lebendigen Gottes zu begegnen.

Für die Gemeinschaft von Bethanien – Mitglieder der Gemeinschaft Chemin Neuf und die Dominikanerinnen von Bethanien – markiert diese Einweihung einen neuen Schritt in ihrer Berufung zur Gastfreundschaft: allen Menschen – Pilgern, Gästen, Vorübergehenden – einen Ort zu bieten, an dem Glaube, Kunst und Technologie zusammenkommen, um die Seele zu berühren.

Der Tag klang in einer herzlichen und dankbaren Atmosphäre bei Begegnung und Austausch aus. Viele äußerten ihre Freude und Dankbarkeit für dieses mutige Projekt, das aus dem Wunsch entstanden ist, durch Schönheit und Licht den Geist des Bruder Klaus in unserer Zeit lebendig zu halten.